Stand: Mai 2020

2020

5 Jahre Netzwerk zum 30. FilmFestival Cottbus. Das Netzwerk will sich erstmalig größer in den Medien und Köpfen platzieren. Die Internetseite wird umfangreich erweitert. Vor allem soll es einen Überblick über die zahlreichen filmkulturellen Projekte (Workshops, Seminare, Festivals, Medienpädagogische Angebote) geben und die „Filmkarte Lausitz“ überarbeitet werden. Es wird wieder zwei Netzwerktreffen 10 + 11, einmal im Mai vom 15. – 16, zum 17. Neiße Filmfestival (in seiner Onlineversion mit 37 Teilnehmern) und das große Jubiläum im November zum Filmfestival Cottbus geben. Die Mitgliederseite soll um Suchfunktionen erweitert werden. Die Filmseite wird umfangreich erweitert und erhält nun ebenfalls eine Suchfunktion. Durch Umstrukturierungen der Seite können Inhalte nun noch schneller online gestellt werden. Inhaltliche Schwerpunkte sind die Vernetzung mit den hiesigen vor allem sorbisch sprechenden Schauspielern und eine verbesserte Kommunikation mit den Förderanstalten (MDM, MBB), Fernsehredaktion (RBB, MDR) und sorbischen Initiativen (Sorbischer Künstlerbund, Sorbisches Theater).  Außerdem engagieren wir uns in den zahlreich aus dem Boden sprießenden Workshops & Gesprächen zum Lausitzer Strukturwandel.

Neue Mitglieder
Heiko Schleinitz
(Dokumentafilmer),
Nora Wendt
(Schauspielerin, Musikerin),
[…]

 

2019

Es gibt zwei Netzwerktreffen, einmal im Mai zum 16. Neiße Filmfestival, einmal im November zum Filmfestival Cottbus. Das Newssystem wird konstanter, die erste Mitglieder beginnen Ihre Neuigkeiten zu schicken. Die Filmografieseite wird überarbeitet und Filme bekommen einzelne Seiten. Das Netzwerk bekommt per Wahl vom 11. Mai 2019 endlich den griffigeren Namen „Łužycafilm | Sorbisch-Deutsches Filmnetzwerk„. Ein Manifest soll entstehen. Die Planungen für ein Lausitzer Filmbüro beginnen und für eine politische Interessengemeinschaft um den Filmstandort Lausitz im Strukturwandel zu etablieren. Arbeitskreise leben auf oder verfestigen sich: „AG Netzwerktreffen„, „AG Kurze Lausitzer„, „AG Redaktion“, „AG Zeitzeugen.innen.Interviews“ u.a. strukturieren sich und agieren eigenständig. Nachwuchsmitglieder überlegen eine Untergruppe zu gründen und drehen ihre ersten Filme (Heidel, Stroletzki u.a.) Die etablierten Filmemacher arbeiten an Konzepten für sorbische Langfilme.

Neue Mitglieder:
Hella Stroletzki (Malerin),
Stefan Bremer (Filmemacher),
Walter Schönenbröcher (VR-Film),
Carla Niehwöhner
(Regisseurin),
Annemarie Renker
(film.land.sachsen),
Ronne Noack
(Schauspieler, Theaterpädagoge, Kulturschaffender),

 

2018

Es finden zwei Netzwerktreffen statt, einmal im Mai beim Neiße Filmfestival, einmal im November beim Filmfestival Cottbus. Die Internetseite wird ausgebaut und erhält neue Seiten: Projekte, Karte, Lausitz als Thema. Das Newssystem wird konstanter und die technischen Grundlagen werden verbessert. Rund 1/3 der Mitgliederprofile sind online. Die Idee einer internen „Redaktion“ steht im Raum, welche zukünftig Informationen der Mitglieder und zum Geschehen einholen und aufarbeiten könnte. Noch sind dazu keine Strukturen gefunden. Das Netzwerk soll zukünftig einen griffigeren Namen und ein Profil / Manifest erhalten. Erste regionale Ansprechpartner (Spremberg, Hoyerswerda) etablieren sich und informieren zu den Netzwerktreffen über die lokale Filmszenen. Erste Arbeitskreise (Netzwerktreffen x, Tag des Kurzfilms x, Redaktion, Netzwerk Fördertopf) werden angedacht.

Neue Mitglieder
Josephine Heidel (Nachwuchsproduzentin),
Hannah Lindner (Schauspielerin)
Christopher Fuchs (Nachwuchsproduzent),
Anne-Kathrin Rensch (PR & Marketing FilmFestival Cottbus),
Milenka Nawka (Cutterin),
Olaf Held (Autor, Regisseur)

2017

Die Mitglieder suchen nach einer Definition, einem Profil des Netzwerks und gehen ganz an den Anfang. Sie fragen sich: Woher kommen wir? Wer sind wir? Wo wollen wir hin? Die Netzwerksprecher werden nun offiziell von den Mitgliedern als Vertreter ausgewählt. Die Internetseite wird erstellt. Eine Facebookgruppe kommt hinzu. Am Ende des Jahres findet ein großes Symposium statt.

Neue Mitglieder:
Roman Pernack (Kamera),
Steffen Cuiplik (Filmschaffender),
Michaela Moosche (Stiftung für das sorbische Volk),

2016

Die ersten zwei Netzwerktreffen finden statt. Einander vorher Unbekannte treffen zum ersten Mal aufeinander, darunter alte Hasen und neue Gesichter. Erste Strukturen werden gebildet. Ein kleines Planungsteam organisiert nun die Netzwerktreffen. Die Betitelung „Deutsch-Sorbisch“ wird vor den Netzwerknamen gestellt.

Neue Mitglieder:
Dirk Heth (Kamera),
Julius Günzel (Kamera),
Konrad Hermann (Regie),
Gottfried Schwemmer (Regie),
Toni Bruk (Regie),
René Beder (Filmemacher),
Robert Bursche,
Angela Schuster (Filmemacherin),
Christian Zimmermann (Filmverband Sachsen),
Heino Neumann (Medienpädagoge),
Sandra Siegmeier (Drehbuch),
Daniel Kubik (Historiker),
Jana Endrutschat (Filmverband Sachsen), u.a.
Sandra Siegmeier (Regisseurin)

2015

Netzwerkgründung.

Unter der Bezeichnung „Netzwerk Lausitzer Filmschaffender“ gründet sich das Netzwerk nach einer Paneldiskussion in Cottbus.

Gründungsmitglieder:
Cosima Stracke-Nawka (SLM),
Grit Lemke (Kuratorin),
Sylke Laubenstein-Polenz
(Stiftung für das sorbsiche Volk),
Sabine Sieg
(Stiftung für das sorbsiche Volk),
Reiner Nagel
(Kameramann, Autor),
Holger Fahrland
(Lausitziale Filmfestival),
Erik Schiesko
(Regisseur, Produzent)
Ola Staszel (Neiße Filmfestival),
Olaf Pöschk (Entertainer),
Maja Nagel (Regisseurin, Malerin),
Clemens Schiesko (Kameramann),
Dirk Lienig (Regisseur),
Donald Saischowa (Regisseur, Produzent),
Ramona Schiesko (Sorbin),

u.a. in der Kammerbühne Cottbus