Stand: Mai 2020
2020
5 Jahre Netzwerk zum 30. FilmFestival Cottbus. Das Netzwerk will sich erstmalig größer in den Medien und Köpfen platzieren. Die Internetseite wird umfangreich erweitert. Vor allem soll es einen Überblick über die zahlreichen filmkulturellen Projekte (Workshops, Seminare, Festivals, Medienpädagogische Angebote) geben und die „Filmkarte Lausitz“ überarbeitet werden. Es wird wieder zwei Netzwerktreffen 10 + 11, einmal im Mai vom 15. – 16, zum 17. Neiße Filmfestival (in seiner Onlineversion mit 37 Teilnehmern) und das große Jubiläum im November zum Filmfestival Cottbus geben. Die Mitgliederseite soll um Suchfunktionen erweitert werden. Die Filmseite wird umfangreich erweitert und erhält nun ebenfalls eine Suchfunktion. Durch Umstrukturierungen der Seite können Inhalte nun noch schneller online gestellt werden. Inhaltliche Schwerpunkte sind die Vernetzung mit den hiesigen vor allem sorbisch sprechenden Schauspielern und eine verbesserte Kommunikation mit den Förderanstalten (MDM, MBB), Fernsehredaktion (RBB, MDR) und sorbischen Initiativen (Sorbischer Künstlerbund, Sorbisches Theater). Außerdem engagieren wir uns in den zahlreich aus dem Boden sprießenden Workshops & Gesprächen zum Lausitzer Strukturwandel.
Neue Mitglieder
Heiko Schleinitz (Dokumentafilmer),
Nora Wendt (Schauspielerin, Musikerin),
[…]
Interner Abschlussbericht. November 2020 | Weltspiegel Cottbus November 2020 30. FilmFestival Cottbus Montag, 12. Oktober: Anmeldeschluß für das große Jubiläumstreffen. Die Einladungen & Anmeldungen zum 11. Netzwerktreffen werden versendet. 01. Oktober 2019 Die Vorbereitungen für das 11. Netzwerktreffen sollen beginnen. Sommerpause / Drehzeit Sommerpause / Drehzeit 37 Teilnehmer finden sich zum ersten Online-Netwzerktreffen zusammen. Insgesamt 37 Filmschaffende nahmen am 14. und 15. Mai 2020 an 3 Online-Workshops im Rahmen des 10. Netzwerktreffens des Łužycafilm|Sorbisch-deutschen Filmnetzwerkes teil. Veranstalter der Workshops war die Stiftung für das sorbische Volk / Załožba za serbski lud in Kooperation mit dem Filmverband Sachsen e.V. sowie in Zusammenarbeit mit dem Neiße Filmfestival und dem FilmFestival Cottbus. Die inhaltliche Vorbereitung erfolgte durch den SprecherInnenkreis des Netzwerkes. Da das 17. Neisse Filmfestival aufgrund der Corina-Pandemie vom Mai 2020 auf einen späteren Zeitpunkt im September verschoben wurde, konnte auch das Netzwerktreffen nicht wie gewohnt live, sondern nur online stattfinden. Im Mittelpunkt der Workshops standen – neben der Entwicklung von Strategien zum Netzwerk selbst – „works in progress“ aus der Lausitz – die Reflexion von angedachten und sich in der Realisierung befindlichen Projekten sorbischer und Lausitzer FilmemacherInnen. Im Workshop I „Filmstandort Lausitz“ am 14.04.2020 wurde zu Perspektiven und Zielen des Filmnetzwerkes in den nächsten 5 Jahren sowie zu Fragen der Entwicklung und Finanzierbarkeit von sorbischen und Lausitzer Filmproduktionen diskutiert. Bis zum nächsten Netzwerktreffen im November 2020 befassen sich einzelne Arbeitsgruppen mit spezifischen Themen. Konkrete neue Filmprojekte standen im Mittelpunkt des Workshop II am 14.05.2020. Mit dabei waren die KünstlerInnen Karoline Schneider, Eliza Płocieniak-Alvarez, Erik Schiesko, Dirk Lienig und Angela Schuster. Die TeilnehmerInnen hatten – wie bei einem professionellen „pitch“ – jeweils nur einige Minuten Zeit für ihre Projektvorstellung. In weiteren 8 Minuten erhielten sie durch die ExpertInnen Dr. Grit Lemke (Autorin, Kuratorin, Dramaturgin Regisseurin) und Annegret Richter (Geschäftsführerin der AG Animationsfilm, Lektorin) eine fachliche Einschätzung und es konnten Fragen gestellt werden. Dr. Grit Lemke berichtete auch über eigene sorbische Filmprojekte. Außerhalb des Workshops erfolgte die gesonderte Vorstellung der Idee für ein neues Film- und Kunstprojekt durch die Gewinnerin des Sonderpreises der Stiftung für das sorbische Volk, Hella Stoletzki. „Drehbuch fertig. Und dann?“ lautete das Thema des ganztägigen III. Workshops am 15.05.2020. Drehbücher der AutorInnen Sandra Siegmeier, Reiner Nagel (ostwärts-film) und Carla Niewöhner (Preisträgerin des Stückewettbewerbes „Lausitzen“) wurden durch die ExpertInnen Ingelore König (Produzentin und Geschäftsführerin der Kinderfilm GmbH, Vorstandsvorsitzende des Mitteldeutschen Film- und Fernsehproduzenten Verbandes) und René Beine (Dipl.-Film- und Fernsehwirtschaftler, Herstellungleiter an der Filmuniversität Konrad Wolf Babelsberg) hinsichtlich ihrer Umsetzbarkeit ausführlich und exemplarisch analysiert. Im November 2020 besteht das Łužycafilm|Sorbisch-deutsche Filmnetzwerk 5 Jahre und wird dann im Rahmen des 30. FilmFestivals Cottbus zum nächsten Treffen einladen. Pressemitteilung: Teilnehmer Der Ablauf steht, die Anmeldungen für das 10. Netzwerktreffen werden versendet. Die Vorbereitungen für das 10. Netzwerktreffen laufen. Aus aktuellen Umständen der Corona Maßnahmen soll das Netzwerktreffen erstmalig Online stattfinden. BerlinaleDezember 2020
November 2019
Cottbuser Filmschau
5 Jahre Luzycafilm | Das Jubiläumstreffen
11. Netzwerktreffen
Workshops, Projektvorstellungen, Zukunftswerkstatt, Gemeinsamer AbendOktober 2019
Einsendeschluß für die Cottbuser FilmschauSeptember 2019
August 2019
Juli 2019
Geplant ist eine Tour durch die Lausitz, um Netzwerk und dessen Partner noch bekannter zu machen.Juni 2019
Mai 2019
10. Netzwerktreffen14. – 15. Mai 2020 | (17. Neiße Filmfestival Online)
https://stiftung.sorben.com/deutsch/archiv/presse/detail/online-filmworkshops-stattgefunden/
Cosima Stracke-Nawka, Sylke Laubenstein-Polenz, Erik Schiesko, Ola Staszel, Hella Stroletzki, René Beine, Ingelore König, Dirk Lienig, Roman Klink, Carla Niehwöhner, […]April 2020
März 2020
Februar 2020
Die Sprecherinnen treffen sich auf der Berlinale und besprechen die nächsten Schritte für das 10. Netzwerktreffen.Januar 2020
2019
Es gibt zwei Netzwerktreffen, einmal im Mai zum 16. Neiße Filmfestival, einmal im November zum Filmfestival Cottbus. Das Newssystem wird konstanter, die erste Mitglieder beginnen Ihre Neuigkeiten zu schicken. Die Filmografieseite wird überarbeitet und Filme bekommen einzelne Seiten. Das Netzwerk bekommt per Wahl vom 11. Mai 2019 endlich den griffigeren Namen „Łužycafilm | Sorbisch-Deutsches Filmnetzwerk„. Ein Manifest soll entstehen. Die Planungen für ein Lausitzer Filmbüro beginnen und für eine politische Interessengemeinschaft um den Filmstandort Lausitz im Strukturwandel zu etablieren. Arbeitskreise leben auf oder verfestigen sich: „AG Netzwerktreffen„, „AG Kurze Lausitzer„, „AG Redaktion“, „AG Zeitzeugen.innen.Interviews“ u.a. strukturieren sich und agieren eigenständig. Nachwuchsmitglieder überlegen eine Untergruppe zu gründen und drehen ihre ersten Filme (Heidel, Stroletzki u.a.) Die etablierten Filmemacher arbeiten an Konzepten für sorbische Langfilme.
Neue Mitglieder:
Hella Stroletzki (Malerin),
Stefan Bremer (Filmemacher),
Walter Schönenbröcher (VR-Film),
Carla Niehwöhner (Regisseurin),
Annemarie Renker (film.land.sachsen),
Ronne Noack (Schauspieler, Theaterpädagoge, Kulturschaffender),
Dezember 2019
Interner Jahresabschlußbericht und Strategieplanung für 2020. Überarbeitung und erweiterung der Filmografie, der Projekte und zahlreiche News aus der Lausitz.
November 2019
04. November 2019 | Weltspiegel Cottbus
Cottbuser Filmschau findet statt,
05. – 10. November 2019
29. FilmFestival Cottbus
09. – 10. November 2019 | 29. Filmfestival Cottbus
Workshops, Projektvorstellungen, Zukunftswerkstatt, Gemeinsamer Abend
Oktober 2019
Die Einladungen & Anmeldungen zum 9. Netzwerktreffen werden versendet. Der Ablauf für das 9. Netzwerktreffen steht und wird veröffentlicht.
01. Oktober 2019
Einsendeschluß für die Cottbuser Filmschau
September 2019
Die Vorbereitungen für das 9. Netzwerktreffen beginnen. Wolfang Esser von der erfolgreichen Spreewaldkrimireihe soll dafür gewonnen werden.
August 2019
Sommerpause / Drehzeit
Juli 2019
Sommerpause / Drehzeit
Juni 2019
Die ausführliche Zusammenarbeit mit dem Filmverband Sachsen wird besprochen.
Mai 2019
10. – 12. Mai 2019 | 16. Neiße Filmfestival
8. Netzwerktreffen
30 Teilnehmer. Das 8. Treffen geht erfolgreich über die Bühne. Katrin Küchler (MDR Unicato) und Jana Cernik (AG Kurzfilm) sowie Olaf Held (Drehbuchautor) berichten von der Welt der erfolgreichen Kurzfilmauswertung. Am Nachmittag bleibt ausreichend Zeit für die Projektvorstellungen.
Projekte
- Josephine Heidel „Das Lehrerzimmer“, Kurzfilm, Komödie
- Hella Stroletzki, Philip Göbel: „Film ohne Titel“, Verfilmung eines sorbischen Gedichts
- Maja Nagel, Julius Günzel,
- Reiner Nagel, Aktuelles zu seiner sorbischen Komödie
- Sandra Siegmeier, Aktueller Stand ihres Drehbuchs und der Drehvorbereitungen
Der Grillabend am Abend zuvor soll unbedingt weiter blieben. Konnten im Jahr zuvor rund 10 Leute auf dem Wohn- und Zeltplatz übernachten, konnten nun sogut wie alle Teilnehmer in der Region durch die Etablierung neuer Wohnmöglichkeiten übernachten.
Teilnehmer
Cosima Stracke-Nawka, Erik Schiesko, Ola Staszel, Clemens Schiesko, Josephine Heidel, Sabine Sieg, Stefan Bremer, Ramona Schiesko, Katrin Küchler, Jana Cernik, Rene Beder, Reiner Nagel, Roman Pernack, Jana Endrutschat, Annemarie Renker, Holger Fahrland, Gudrun Fahrland, Daniel Kubik, Hella Stroletzki, Philip Göbel, Julius Günzel, Maja Nagel, Christopher Fuchs, Sandra Siegmeier, Anne-Katrin Rensch, Angela Schuster, Leonora Schuster, Carla Niehwöhner…
April 2019
Die Anmeldungen für das 8. Netzwerktreffen werden versendet. Der Newsletter wird ab sofort über das Onlinetool Mailchimp an rund 100 Adressen verschickt. Teilnahme beim Filmfestival Dresden.
März 2019
Februar 2019
Die Sprecherinnen treffen sich auf der Berlinale.
Januar 2019
2018
Es finden zwei Netzwerktreffen statt, einmal im Mai beim Neiße Filmfestival, einmal im November beim Filmfestival Cottbus. Die Internetseite wird ausgebaut und erhält neue Seiten: Projekte, Karte, Lausitz als Thema. Das Newssystem wird konstanter und die technischen Grundlagen werden verbessert. Rund 1/3 der Mitgliederprofile sind online. Die Idee einer internen „Redaktion“ steht im Raum, welche zukünftig Informationen der Mitglieder und zum Geschehen einholen und aufarbeiten könnte. Noch sind dazu keine Strukturen gefunden. Das Netzwerk soll zukünftig einen griffigeren Namen und ein Profil / Manifest erhalten. Erste regionale Ansprechpartner (Spremberg, Hoyerswerda) etablieren sich und informieren zu den Netzwerktreffen über die lokale Filmszenen. Erste Arbeitskreise (Netzwerktreffen x, Tag des Kurzfilms x, Redaktion, Netzwerk Fördertopf) werden angedacht.
Neue Mitglieder
Josephine Heidel (Nachwuchsproduzentin),
Hannah Lindner (Schauspielerin)
Christopher Fuchs (Nachwuchsproduzent),
Anne-Kathrin Rensch (PR & Marketing FilmFestival Cottbus),
Milenka Nawka (Cutterin),
Olaf Held (Autor, Regisseur)
Dezember 2018
21.12.2018 | Tag des Kurzfilm
In der Kulturfabrik Hoyerswerda testen Angela Schuster und Team eine erste Version unseres Kurzfilmprogramms Kurze Lausitzer.
Jahresumfrage & Abschlussbericht 2018
Wir fassen Ergebnisse und Erfahrungen für 2018 zu einem kurzen Bericht zusammen.
November 2018
Die Anmeldungen für das Netzwerktreffen gehen raus. 4 Mitglieder nutzen die Beobacherplätze von Connecting Cottbus. Das 7. Netzwerktreffen läuft findet im Rahmen des Filmfestivals Cottbus ab.
Die Internetseite wird umfangreich überarbeitet und erweitert, bekommt neue Seiten wie Projekte (Übersicht über aktuelle Projekte), Karte (Übersicht über die Lausitzer Filmkultur), Newsletter (Anmeldeseite und Infos für den Newsletter).
Außerdem die Infoseite des neuen Gemeinschaftsprojekts des Netzwerks: Kurze Lausitzer, welches 2019 der erste größere Schritt an die Öffentlichkeit sein wird. Das Netzwerk legt langsam wirklich los. Die Ruhe vor einem möglichen Aufwind ist zu spüren.
7. Netzwerktreffen
09. – 10. November 2018 | Filmfestival Cottbus
Erneut findet in Cottbus das Netzwerktreffen (www.luzyca-film.de/netzwerktreffen7) statt, diesmal aus Platzgründen im Piccolo Theater Cottbus. Erneut besprechen wir in einer Zukunftswerkstatt Netzwerkrelevante Themen, unter anderem „Lausitzer Fimschaffen als Karte“, „Film als kulturelles Instrument“ oder Zeitzeuginnen.Interviews“.
Grit Lemke berichtet anhand von Dirk Lienigs Film „Wenn wir erst tanzen“ von Festival- und Auswertungsstrategien.
Leider reicht zum Ende die Zeit nicht ganz für alle Projektvorstellungen aus. Zum ersten Mal Fotografiert Clemens Schiesko das Netzwerktreffen und wir haben professionelle Fotos.
„Wenn wir erst tanzen“ feiert seine Uraufführung auf dem Filmfestival Cottbus und erlebt somit drei Jahre nach seinem Pitching im Netzwerk das Licht der Welt.
05.11.2018 | 16. Cottbuser Filmschau
Die 16. Cottbuser Filmschau zeigt im Weltspiegel Cottbus Lausitzer Kurzfilme und vergibt den Sonderpreis der Stiftung für das sorbische Volk in Höhe von 1000 Euro für einen Film mit sorbischem Bezug.
Oktober 2018
1. Oktober 2018: Einsendeschluss für die Cottbuser Filmschau für Kurzfilme aus der Lauitz. Angela Schuster, Dirk Lienig oder Erik Schiesko reichen bei der Cottbuser Filmschau unter anderem Workshopfilme ein. Diese werden angenommen und bei der Filmschau gezeigt. Außerdem ist der Kooperationsvertrag mit dem Filmverband Sachsen endlich unterschrieben.
September 2018
Die Vorbereitungen für das 7. Netzwerktreffen beginnen.
August 2018
Urlaubs- & Sommerzeit.
Juli 2018
Die Netzwerksprecher.innen besprechen wichtge strukturelle Fragen per Telefonkonferenz. Der MY STORY Filmworkshop für den filmischen Nachwuchs, durchgeführt vom Filmverband Sachsen, findet in der Kulturfabrik Hoyerswerda statt.
Juni 2018
Fotos vom Netzwerktreffen werden aufgearbeitet. Kleinere Schönheitsmaßnahmen an der Internetseiten werden veröffentlicht (News auf Startseite).
Mai 2018
Mit 30 Teilnehmer findet das 6. Netzwerktreffen im Rahmen des Neiße Filmfestivals statt. Durch die Übernachtung bei Nachbarn und stetige Hilfe der Dorfbewohner werden regionale Freundschaften geschlossen und Weichen für das nächste Netzwerktreffen gelegt. Die Mitglieder denken sich sorbische Filmthemen aus, überlegen sich einen griffigeren Namen für das Netzwerk, feilen an einem eigenen Logo, machen sich Gedanken zu einem eigenen Kurzfilmprogramm für den 21. Dezember (Tag des Kurzfilms) und spühren, dass das Netzwerk tatsächlich Sinn ergibt. Gerade der sorbische Bezug als Leitthema und der Austausch im „Familiären Kreis“ ergibt für die miesten Sinn.
Netzwerktreffen #6
18. – 19.05.2018 | Oberlausitz zum Neiße Filmfestival
Das halbjährliche Netzwerktreffen findet zum 6. Mal am 18. und 19. Mai in Großhennersdorf staff. Tina Leeb und Heike Bittner informieren zum Thema Filmfinanzierung und den richtigen Umgang mit Förderanträgen. In der Zukunftswerkstatt werden Themen wir „Sorbische Filmplots“, „Logoentwicklung“ und „Teilnahme am tag des kurzfilms“ besprochen. Am Abend stellen Roman Pernack, Angela Schuster, Erik Schiesko, Steffen Cieplik und Robert Heber ihre aktuellen Projekte vor.
Teilnehmer.Innen
u.a. Ola Staszel, Sylke Laubenstein-Polenz, Angela Schuster, Phillip Dietrich, Olaf Winkler, Maja Nagel, Anne Rensch, Erik Schiesko, Rene Beder, Josephine Heidel, Clemens Schiesko, Daniel Kubik, Julius Günzel, Claudia Reh, Josephine Schwadt, Robert Lorenz, Ramona Schiesko, Ira Kormannshaus, Steffen Cieplik, Christopher Fuchs, Milenka Nawka, Sandra Siegmeier, Steffen Schmidt, Roman Pernack
Referentinnen (zum Thema Filmfinanzierung)
Tina Leeb, www.fastforward.world/
Heike Bittner, www.meinwerk-film.de/
Informationen
Das ausführliche Protokoll wird an dieser Stelle im Juni veröffentlicht
Einladung und Ablauf – 6. Netzwerktreffen in Großhennersdorf
Programm und Ablauf Online
April 2018
Der erste Newsletter des Jahres mit Informationen aus dem Netzwerk wird verschickt. Die Anmeldungen zum 6. Netzwerktreffen im Mai gehen ein. Am 19. April werden in Bautzen sorbische Kurzfilme und Kurzfilme der Lausitzer Filmschau gezeigt.
Newsletter 1/2018
Der erste Newsletter im neuen Gewand und mit neuen Kategorien (Termine, Wettbewerbe, Kurzfilme) als PDF erscheint.
- Editorial von Erik Schiesko („Das altbackende Gewand des sorbischen Films?)
- Neuigkeiten zum Netzwerktreffen 6
- Übersicht aller neuen Mitgliederprofile von luzyca-film.de
- Neues aus dem Netzwerk (Grit Lemke, Cosima Stracke-Nawka, Maja Nagel/Julius Günzel)
- Wettbewerbe
- Kurzfilme
Ansicht & Download
2018-01 Newsletter des Deutsch-Sorbischen Netzwerks Lausitzer Filmschaffender (1,5 MB)
19.04.2018 | Filmabend Lausitzer Filmtalente
Das Filmfestival Cottbus zeigt in Zusammenarbeit mit der Stiftung für das sorbische Volk Lausitzer Kurzfilme, u.a. mit sorbischem Bezug.
März 2018
Das 6. Netzwerktreffen wird vorbereitet. Themen sind diesmal die Filmfinanzierung und Auswertungsstrategie. Der Filmverband Sachsen und die Stiftung für das sorbische Volk besprechen ihre weitere Zusammenarbeit. Am 19.04. gibt es eine Präsentation sorbsicher Filme in Bautzen. Die Anmeldungen für das 6. Netzwerktreffen starten. Parallel wird eine Mitgliederbefragung erarbeitet, um einmal im Jahr Mitglieder nach Ihren Wünschen und Bedürfnissen, sowie Ihrem Wirken vor Ort zu fragen. Im Hintergrund werden Informationen strukturiert und aufgearbeitet.
Februar 2018
Die Internetseite erhält ein neues Design. // Die Netzwerksprecher treffen sich zur 68. Berlinale um das Netzwerktreffen im Mai zu besprechen. // Mitglieder schicken ihre Daten für die stetige Aufarbeitung der Mitgliederseite zu. // Die Internetseite wächst. //
Januar 2018
Förderanträge werden beantragt und die Netzwerktreffen 2018 sind finanziert. Auch für die Zukunft ist der Filmverband Sachsen sowie die Stiftung für das sorbische Volk einer Zusammenarbeit und Förderung des Netzwerks sehr positiv gestimmt.
2017
Die Mitglieder suchen nach einer Definition, einem Profil des Netzwerks und gehen ganz an den Anfang. Sie fragen sich: Woher kommen wir? Wer sind wir? Wo wollen wir hin? Die Netzwerksprecher werden nun offiziell von den Mitgliedern als Vertreter ausgewählt. Die Internetseite wird erstellt. Eine Facebookgruppe kommt hinzu. Am Ende des Jahres findet ein großes Symposium statt.
Neue Mitglieder:
Roman Pernack (Kamera),
Steffen Cuiplik (Filmschaffender),
Michaela Moosche (Stiftung für das sorbische Volk),
November 2017
5. Netzwerktreffen.
11.11.2017, Niederlausitz, zum FilmFestival Cottbus.
25 Teilnehmer.innen treffen sich in Cottbus. Referentin Hanka Jenčec trägt zum Thema Stoffentwicklung vor. Danach stellen die Mitglieder ihre aktuellen Projekte vor, inklusive Feeback und konkrete Umsetzungsvorschläge der anwesenden Dramaturgen. Danach findet erneut eine Art Zukunftswerkstatt statt. In drei Gruppen wird der Ablauf des Netzwerkes im Mai besprochen oder Vorschläge zur Öffentlichkeitsarbeit entwickelt (Ablauf des Netzwerktreffens online bewerben, eigene Facebookgruppe). Es werden weitere Aufgabengebiete abgesteckt.
Weiterhin: Die Gründung als Verein wird abgelehnt. Auch 2018 sollen wieder Mitglieder als Besucher an Connecting Cottbus teilnehmen können, da die Resonanz der Teilnehmer 2017 sehr positiv ausfällt.
2018 wollen die Netzwerksprecher die Zusammenarbeit mit dem Filmverband Sachen ausbauen und es soll einen konkreten Vertrag geben. Die Website soll weiter überarbeitet werden. Es soll ein Newssystem geben. Eventuell sogar eine Redaktion / Onlineredakteur. Die zwei Netzwerktreffen sollen intensiver vorbereitet werden (Inkl. Pitches, Workshops, Referenten) und erneut zu den beiden Filmfestivals Neisse Filmfestival und Filmfestival Cottbus stattfinden. Zukünftig soll es einen Maßnahmenplan für ein Jahr geben.
Symposium „Filmerbe bewahren“
07.11. – 08.11.2017, Niederlausitz, Filmfestival Cottbus
„Die unsichtbare Geschichte der Sorben/Wenden“. Unter diesem Motto wurde ein zweitägiges Symposium vom FilmFestival Cottbus und Filmverband Sachsen in Kooperation mit der Stiftung für das sorbische Volk veranstaltet, gefördert vom Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst.
Symposium „Filmerbe bewahren“
Mai 2017
4. Netzwerktreffen
Neiße Filmfestival, Oberlausitz
30 Teilnehmer.innen treffen sich in Großhennersdorf. Die Mitglieder stellen wieder ihre Projekte vor. Als eine grundsätzliche Diskussion zum Netzwerk beginnt, richtet das Netzwerk spontan eine Art Zukunftswerkstatt aus. Anhand der drei Fragen Woher kommen wir her? Wer sind wir? und Wo wollen wir hin? legen die Mitglieder eine sorbische Ausrichtung des Netzwerks fest. Daneben soll es Profile für die Internetseite geben.
April 2017
Die Internetseite vom Netzwerk wird erstellt und soll zum Netzwerktreffen im November 2017 weitestgehend fertiggestellt sein.
2016
Die ersten zwei Netzwerktreffen finden statt. Einander vorher Unbekannte treffen zum ersten Mal aufeinander, darunter alte Hasen und neue Gesichter. Erste Strukturen werden gebildet. Ein kleines Planungsteam organisiert nun die Netzwerktreffen. Die Betitelung „Deutsch-Sorbisch“ wird vor den Netzwerknamen gestellt.
Neue Mitglieder:
Dirk Heth (Kamera),
Julius Günzel (Kamera),
Konrad Hermann (Regie),
Gottfried Schwemmer (Regie),
Toni Bruk (Regie),
René Beder (Filmemacher),
Robert Bursche,
Angela Schuster (Filmemacherin),
Christian Zimmermann (Filmverband Sachsen),
Heino Neumann (Medienpädagoge),
Sandra Siegmeier (Drehbuch),
Daniel Kubik (Historiker),
Jana Endrutschat (Filmverband Sachsen), u.a.
Sandra Siegmeier (Regisseurin)
November 2016
3. Netzwerktreffen
Niederlausitz, FilmFestival Cottbus
27 Teilnehmer.innen treffen sich in Cottbus. Am Beispiel von Angela Schusters Kurzfilm „Zmij – Der Drache“ besprechen wir wie man eine Festivalauswertung angeht und strategisch plant. (Der Film hatte beim Festival den Hauptpreis der Cottbuser Filmschau gewonnen).
Im Anschluss sprechen wir mit dem sorbischen Regisseur und Produzenten Dr. Toni Bruk über sein Schaffen und den Stand der Aufarbeitung des sorbischen Filmerbes. Mitglieder stellen wieder ihre Projekte vor: „Heimaterde – Rodná zem“ von Sandra Siegmeier, „DER VERLUST oder WAS HEIMAT IST“ von Gottfried Schwemmer, „Ein Tag im Sommer“ von Erik Schiesko und „Erziehung und Entlastung: Der Görlitzer Schauprozess von 1948“ von Robert Pursche und René Beder.
Dazu gibt es Feedback von einem fachkundigen Gremium, bestehend aus dem Regisseur und Produzenten Konrad Herrmann sowie den Produzenten Thomas Jeschner (Sunday Film) und Arne Kohlweyer (42Film). In der Folge bilden sich Arbeitspartnerschaften, die weiter an den Filmen arbeiten oder neue Stoffe entwickeln.
Der in Bautzen gebürtige Filmemacher Konrad Herrmann, der seit vorigem Jahr unserem Netzwerk als Mentor zur Seite steht, wurde auf dem FilmFestival Cottbus mit einer Hommage geehrt.
Einen Teil seiner Lausitz-Filme sehen wir im Rahmen des Workshops im Kino. Wir sprechen mit ihm über seine künstlerische Entwicklung und Fragen des Filmemachens. Vor allem in Bezug auf sorbische und Lausitzer Themen.
Die Versammlung des deutsch-sorbischen Netzwerks Lausitzer Filmschaffender am Abend litt leider sehr unter der Tatsache, dass zeitgleich zwei Vorführungen von Arbeiten von Netzwerk-Mitgliedern im Festival programmiert waren. Zukünftig soll dies umsichtiger und in enger Kooperation von Netzwerk und Festival erfolgen. Die dadurch stark dezimierte Runde diskutierte vor allem Fragen der weiteren Organisation und zukünftige Vorhaben.
Aus dem Netzwerk wird der Wunsch geäußert, eigene Arbeiten zu einem Omnibus-Film zusammenzustellen und gemeinsam dessen regionale Auswertung vorzunehmen.
Zu interessanten Diskussionen kommt beim späten Bier und an den Folgetagen im Umfeld der Vorführungen des Films „Fastnachtsstrauss und Erntekranz – Wendische Bräuche in der Niederlausitz“ von Netzwerk-Mitglied Donald Saischowa.Kern der Auseinandersetzungen war dabei die Frage, wie sorbisches Brauchtum zeitgemäß filmisch dargestellt werden kann.
Grit Lemke / red.
Mai 2016
2. Netzwerktreffen
Oberlausitz, Neiße Filmfestival,
30 Mitglieder treffen sich in Großhennersdorf.
Wie man es jenseits der großen Medienzentren und als Quereinsteiger vom No-Name in der Filmbranche zu preisgekrönten internationalen Produktionen bringen kann, berichtete der Produzent Eike Goreczka von 42Film Halle. Drei Netzwerk-Mitglieder stellten sich im Anschluss mit ihren Projekten einem öffentlichen Coaching: Reiner Nagel, Maja Nagel (mit Julius Günzel) und Dirk Lienig (mit Dirk Heth). Dabei ging es zunächst einmal darum, vor der Gruppe zu pitchen, also sein Projekt in einer exakt festgeschriebenen Zeit vorzustellen – für die meisten eine neue und ungewohnte Erfahrung.
Die renommierte Mentorin Cathy de Haan arbeitet mit den Filmemacher.innen an den Projekten, die sich von der Stoffentwicklung bis zum Rohschnitt in ganz verschiedenen Stadien befinden.
Sie gibt konkrete Hinweise für die Umsetzung der nächsten Schritte und für alle einen Crash-Kurs darin, was ein Projekt in welcher Phase braucht und welcher Instrumente man sich dabei bedienen kann.
Es wird deutlich, wo Defizite und Potenziale liegen und dass es auf jeden Fall weiteren Trainings- und Gesprächsbedarf gibt. Besonders erfreulich: Aus dem Treffen entstehen Arbeitspartnerschaften für neue Projekte.
In einer abschließenden Runde werden Themen und Stoffe besprochen, die die Lausitz bietet und inwiefern diese von überregionalem Interesse sind.
Fazit: Ideen und Material gibt es genug, auch hier fehlt es an der Umsetzung, Know-how, Strukturen und Kontakten. Abends nutzten die meisten die Gelegenheit zum Netzwerken und Weiter-Reden über die vorgestellten und über zukünftige Projekte. Grit Lemke / Red.
2015
Netzwerkgründung.
Unter der Bezeichnung „Netzwerk Lausitzer Filmschaffender“ gründet sich das Netzwerk nach einer Paneldiskussion in Cottbus.
Gründungsmitglieder:
Cosima Stracke-Nawka (SLM),
Grit Lemke (Kuratorin),
Sylke Laubenstein-Polenz (Stiftung für das sorbsiche Volk),
Sabine Sieg (Stiftung für das sorbsiche Volk),
Reiner Nagel (Kameramann, Autor),
Holger Fahrland (Lausitziale Filmfestival),
Erik Schiesko (Regisseur, Produzent)
Ola Staszel (Neiße Filmfestival),
Olaf Pöschk (Entertainer),
Maja Nagel (Regisseurin, Malerin),
Clemens Schiesko (Kameramann),
Dirk Lienig (Regisseur),
Donald Saischowa (Regisseur, Produzent),
Ramona Schiesko (Sorbin),
u.a. in der Kammerbühne Cottbus
November 2015
1. Netzwerktreffen
FilmFestival des osteuropäischen Films, Cottbus
Netzwerkgründung
Geplant war ein Panel zur Situation des Filmschaffens in der Lausitz – gekommen sind an die 30 Kolleginnen und Kollegen. Sie stellen die Stühle zu einer großen Runde zusammen, machen sich miteinander bekannt, kommen ins Gespräch, konstatieren und debattieren ihre Situation und gründen spontan ein Netzwerk. Grit Lemke