Sorbisches Musikvideo für „Bestes sächsisches Musikvideo 2023“ nominiert

 

 

Das sorbische Musikvideo „To njejo kóńc | Das ist nicht das Ende“ wurde aus 112 Einreichungen unter den letzten 20 Musikvideos für den Wettbewerb „LAUT MUSIKVIDEOS GUCKEN“ des „Filmverband Sachsen“, „Kreatives Sachsen“ und „Wir gestalten Dresden“ ausgewählt.

Am 23. Februar 2024 konkurierte der 2:27-minütige Clip, der im Auftrag für den rbb für das sorbische „Łužyca“ Magazin entstand, unter anderem um die Titel „Bestes Sächsisches Musikvideo 2023″, „Bestes Zusammenspiel von Bild und Ton“ und um den „Publikumspreis“.

Am 23. Februar 2024 wurde dabei im Festspielhaus Hellerau – Europäisches Zentrum der Künste Dresden auf einer rund 10 Meter großen Leinwand und in Konzert-Sound-Qualität erstmals die hochauflösende 4K Version gezeigt.

Gedreht und umgesetzt wurde das Video von Erik Schiesko (Regie) und Clemens Schiesko (Kamera, Schnitt, Farben, Effekte) in Zusammenarbeit mit der Sängerin und Texterin Uta Šwejdźic (Berlinska Dróha, Hara Crash, Takatak Records) und Komponist und Gitarrist Normen Goltz (u.a. Garp).

Inhaltlich verhandelt Sängerin und Darstellerin Uta Šwejdźic in Song und Video ihre slawische Verbundenheit und Seelenverwandtschaft. Künstler und Darsteller Piotr Dudanowicz, der im Video einen Riesen spielt, ist extra für den Dreh aus Belarus angereist.

Mit dem Video ging auch die sechsteilige sorbische Musikvideoreihe für den rbb planmäßig zu Ende. „To njejo kóńc | Das ist nicht das Ende“ und andere Videos zu den Musikrichtungen BigBeat, Chor oder Jazz können auf rbb-online und in der ARD-Mediathek eingesehen werden.