09.11.2019 | Werkstattgespräch mit dem Produzenten der Spreewaldkrimis

Nach dem Vorbild englischer und skandinavischer Formate entstand im Jahr 2004 die Idee für einen Landschafts-Krimi, der darüber hinaus die Besonderheiten der Region dramaturgisch mit einbeziehen sollte. So erblickte 2006 mit „Das Geheimnis im Moor“ der erste „Spreewald-Krimi“, der die bis heute andauernde Krimireihe mit Gesamt 13 Folgen einleitete.

Wie recherchieren die Macher zu dessen regionalbezogenen Stoffen und Rahmenhandlungen? Unter welchen Voraussetzungen könnten Lausitzer und sorbische Geschichten und die sorbische Sprache in Film und Fernsehen interessant für ein Millionenpublikum sein? Welche Schlussfolgerungen und Inspirationen ergeben sich für Lausitzer Filmschaffende?

Diesen und weiteren Fragen widmet sich dieses Werkgespräch mit der Möglichkeit eigene Fragen zu stellen.

Mit  Wolfgang Esser  // Produzent

Wolfgang Esser lebt und arbeitet als freier Produzent, Autor und Dramaturg in Berlin und auf Mallorca. Seit mehr als 15 Jahren lehrt er zusätzlich als freier Dozent bei verschiedenen Bildungsträgern in den Bereichen Stoffentwicklung, Dramaturgie und Producing.

Seine Karriere begann er als Aufnahmeleiter, Produktionsleiter und Head of Production für diverse nationale und internationale Film- und Fernsehproduktionen. Ende der 90er Jahre wechselte er vollständig ins Produzentenfach. Fortan produzierte er für verschiedene Sender Fernsehfilme und hatte die Idee zur erfolgreichen Spreewaldkrimireihe.

Gesprächsleitung: Erik Schiesko // Ort: Großenhainer Bahnhof Cottbus

Hinweis: Die Veranstaltung ist nach aktuellem Stand nicht öffentlich und nur für Teilnehmer des Netzwerktreffens nach vorheriger Anmeldung möglich. Sollten Sie Interesse haben, schreiben sie eine Mail an info@luzyca-film.de